Doch was bedeutet Gefässmedizin eigentlich?
Die Angiologie (Gefässmedizin) ist ein Fachbereich der Inneren Medizin. Sie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Gefässerkrankungen, sowohl des vom Herzen wegführenden Gefäss-Systems (Arterien) als auch des zum Herzen hinführenden Gefäss-Systems (Venen, Lymphgefässe).
Wir bevorzugen nicht-invasive Untersuchungsmethoden und minimal-invasive Behandlungsverfahren (Kathetereingriffe), die typischerweise ambulant durchgeführt werden können.
Unser Gefässzentrum ist nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Die Bayerische Landesärztekammer hat uns die Weiterbildungsbefugnis für Angiologie (Gefässmedizin) und Phlebologie (Venenheilkunde) erteilt.
Die Mitglieder unseres Ärzte-Teams sind seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Gefässerkrankungen tätig. Neben den Gründern des Gefässzentrums Dr. med. Ulrike Mager und Prof. Dr. med. Günter Rauh stehen Ihnen Ärzte unterschiedlicher Spezifikationen zur Verfügung – darunter ehemals leitende Klinikärzte und Chefärzte. Alle gemeinsam bevorzugen sie einen minimal-invasiven Therapieansatz für eine maximal schonende effektive Behandlung und schnellere Genesung.
In unserem Gefässzentrum arbeiten diese auf den Fachbereich Angiologie (Gefässmedizin) spezialisierten Internisten:
Gefässerkrankungen können verschiedene Ursachen haben. Hier nennen wir Ihnen einige der häufigsten Gefässerkrankungen. Grundsätzlich gilt bei jedem Krankheitssymptom, das Sie an sich beobachten: lassen Sie dies durch einen Gefäss-Spezialisten abklären.
Drei Schritte führen zum bestmöglichen Behandlungsergebnis:
Schritt 1: Diagnostik
Die klinische Untersuchung beginnt mit einem Gespräch zu Ihren Beschwerden. Sodann beurteilt der Arzt sichtbare Gefäss- bzw. Hautveränderungen, er tastet die Pulse an Armen und Beinen und hört mit dem Stethoskop die Gefässe ab. Anschließend führt er eine Ultraschalluntersuchung des Gefässes mit Flussbestimmung durch, die sogenannte farbkodierte Duplexsonographie. Je nach Krankheitsbild folgen weitere Untersuchungen bis die Diagnose gesichert werden kann. Mehr erfahren
Schritt 2: Therapie
Die optimale Therapie richtet sich selbstverständlich nach der Schwere der Gefässerkrankung und der Frage, ob es sich um eine venöse oder um eine arterielle Erkrankung handelt. Venenerkrankungen treten meist nicht akut auf, sondern entstehen langsam über Jahre hinweg. Sie werden für gewöhnlich ambulant behandelt, z. B. medikamentös zum Zweck der Blutverdünnung, mittels Beinwickeln oder Kompressionsstrümpfen. Oberflächliche Venenerkrankungen werden meist medikamentös und / oder durch ein Katheterverfahren und / oder eine Venen-Operation therapiert. Arterielle Durchblutungsstörungen haben zumeist Auslöser wie Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte oder Rauchen. Nur die konsequente Behandlung derartiger Risikofaktoren kann verhindern, dass die Gefässerkrankung fortschreitet. Bereits aufgetretene Gefäss-Verengungen oder Verschlüsse können medikamentös und / oder mittels Katheterverfahren behandelt werden. Mehr erfahren
Schritt 3: Nachsorge
Um den Therapieerfolg auch nachhaltig sicherzustellen, ist eine optimale Nachsorge unerlässlich. Ihr Vorteil: Auch die Nachsorgemaßnahmen führen die Ärzte durch, die Sie bereits zuvor behandelt haben. So ist gewährleistet, dass Sie die bestmögliche Betreuung bekommen ohne Informationslücken – entsprechend unserem Prinzip „Alles unter einem Dach – alles aus einer Hand“. Mehr erfahren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch Todesursache Nummer 1. Auch für Gefässerkrankungen gibt es Vorsorgeuntersuchungen, die wir Ihnen gerne anbieten. Je früher Sie vorbeugen, desto eher lassen sich diese vermeiden. Wir beraten Sie gerne:
Außerhalb der Sprechzeiten
wenden Sie sich bitte an den
ärztlichen Notdienst unter der
Rufnummer 116 117.
Promenadeplatz 8 | 80333 München
T: +49 (0)89 21 26 90 90
F: +49 (0)89 21 26 90 99
E: info(at)gefaesszentrum-promenadeplatz.de
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag:
8:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch und Freitag:
8:00 – 13:00 Uhr
Und nach telefonischer Vereinbarung.